Montag, 31. Dezember 2018

Bald ist's Geschichte, das Jahr 2018


... und Hand aufs Herz: es geht uns schon jetzt nicht ab! Ob es uns angesichts der kommenden Jahre noch einmal abgehen wird ...?

Nun also der gewohnte Jahresrückblick im Schnellverfahren (LaPenseuse will festlich dinieren und ist bereits mit der Zurichtung ihrer Frisur beschäftigt — also bleibt nicht mehr viel Zeit ... typisch zu spät angefangen ...)

Jänner 2018

Im schönen Niederösterreich muß eine Proponentin der alten, schwarzen ÖVP, die sattsam bekannte proletoide »Her mit der Marie«-Krakelerin Mickl-Leitner sich den Landeshauptmann-Sessel, den sie vom amtsmüden PRÖLLeten geerbt hat, erst »verdienen«, und schlägt daher eine Landtagswahl. Bei dieser wäre es gut, wenn man dem Kurzen Kanzler gleich zeigt, daß er seinen blauen Partner in der Bundesregierung am besten »einrexen« sollte — und wie macht man das am besten? Mit einer Intrige gegen die FPÖ, natürlich. Und so wird ein altes Liederbuch einer Burschenschaft ausgegraben, mit dem Ziel, den FPÖ-Spitzenkandidaten zu beschädigen. Daß der zum Zeitpunkt der Herausgabe des Büchleins erst stolze elf Jahre alt war (also noch nicht ganz im korporationsfähigen Alter), daß das Büchlein seinerzeit auch von einem SPÖ-Mitglied mit »g'schmackigen« Illustrationen verziert wurde, und besagter Herr Landbauer außerdem als Halb-Iraner nicht wirklich ins Schema von Neonazis paßt — ach, macht nix! Das kriegen wir schon hin, dachte sich der »Falter«. Auch der Bundesopa fand kritische Worte, Landbauer trat, um die FPÖ nicht zu beschädigen, zurück — doch, o Wunder: nach-dem auch kritische Untersuchungen nicht das mindeste gegen ihn ergaben, gab der interimistisch für ihn in den Landtag eingezogene Mandatar das Mandat wieder an Landbauer zurück, der seitdem als FPÖ-Fraktionschef in St. Pölten keine schlechte Arbeit leistet. 


Februar 2018

Im Fasching geht's munter zu, und da kann es schon mal passieren, daß eine Afghanin von ihrem Brüderchen erstochen wird. Muselmanisch-hindukuschische Folklore, sozusagen. Im Zuge der Ermittlungen tauchen dezente Zweifel auf, ob der jugendliche Bruder nicht längst ein Erwachsener ist — und, BINGO! So ist es! Wer hätte das bloß gedacht ...

März 2018

Im März hat »der Stiefel, der Brüssel in den Hintern tritt«, wie Kollege Fragolin treffend formulierte, also Italien, gewählt — und das Entsetzen der EUrokraten war groß! Das der sang- & klanglos unter die Räder gekommenen Sozen sowieso ... Ja darf das das Volk denn?! So einfach die roten Satrapen der Brüsselern Kommissare abwählen? Schrecklich ...

In England aperte der ziemlich grausliche Mädchenmißbrauchs-Vertuschungsskandal von Telford aus, und zeitgleich wurde versucht, durch die Schaffung eines äußeren Feindes (na klar: Putin muß ran!) die Sache irgendwie auszusitzen. Sehenswertes Video zu dem Thema hier. Im

April 2018

... fanden in Österreich diverse Lokalwahlen statt, die meist mit einer Dezimierung der GrünInnen endeten (was erfreulich war); in Deutschland wurde Andrea Nahles SPD-Chefin, was für alle, die den Sinn für Humor noch nicht verloren haben, mindestens ebenso erfreulich ist. Seit April, April 2018 weiß man, daß nicht nur die CDUler und GrünInnen, sondern auch die Sozen  unfähige, intrigante Weiber an ihrer Spitze bevorzugen.

Mai 2018

Im Wonnemonat Mai heiratete der angebliche Sohn der Lady Diana Chatterley und ihres Reitlehrers eine amerikanische Mulattin und bewies so, daß wahre Liebe doch alle Grenzen — und wenn man die mulattische Mischpoche so ansieht: besonders die des guten Geschmacks — überwindet. Ob sich seine Granny überwinden muß, wenn sie den 2019 ins Haus stehenden Prinzen von Zamunda, mit freudigem Lächeln begrüßen darf, wird sich ja noch weisen.

Juni 2018

Es interessierte LePenseur zwar nicht wirklich — aber im Juni flog »die Mannschaft« aus der WM. Ähnlich wichtig war die Wahl von Frau Meinl-Reisinger zur Chefin der pinken Haselsteiner-Truppe. Ach ja: Putin war auf Staatsbesuch in Österreich. Was die EUrokraten & Transatlantiker natürlich störte ... Weniger störte es sie im

Juli 2018

... daß der Truchseß und Mundschenk der EUnion, Jean-Claude »Hicks« Juncker, sturzbesoffen bei einem Meeting aufs Podium torkelte. Ein sehenswertes Video dokumentiert den »Ischias-Anfall« des stupide grinsenden Trunkenbolds.

Daß man, statt zu saufen und blöde Sprüche zu klopfen, als elder statesman auch lesenswerte Bücher schreiben kann, bewies wieder einmal Sarrazin, der nun schon wieder einen verdienten Bestseller veröffentlichte: »Feindliche Übernahme«. Allerdings nicht hilfreich für die Agenda der Bundesmutti, das sei konzediert ...

August 2018

In Deutschland wird die Tragikomödie »Chemnitz« gespielt: ein Lügenkonstrukt der Sonderklasse! In Österreich begnügt man sich hingegen damit, aus einem Hochzeits-Tänzchen von Putin mit der österreichischen Außenministerin einen Bündnisfall für die NATO zu konstruieren. Saure-Gurken-Zeit halt. Der

September 2018

bringt den Rücktritt des von den Wählern schon 2017 zurückgetretenen SPÖ-chefs Kern, und läßt alle Medienschaffenden (angesichts von Relotius & Co. sollte man statt des drögen Begriffs »Journalist« doch diese poetischere Bezeichnung wählen, die noch dazu ohne Binnen-I genderierbar ist!) darüber jubilieren, daß nun erstmals eine Frau an der Spitze der SPÖ stehen wird. O, what a Joy! Im

Oktober 2018

fand in Bayern nicht nur das traditionelle Oktoberfest statt, sondern auch eine Landtagswahl, die mit einer verdienten, doch vergleichsweise moderat ausgefallenen Drehofer-Klatsche endeten, aber — welch ausgleichende Gerechtigkeit beschert uns der HErr bisweilen! — zugleich auch mit ersten massiven Nägeln den Sarg von Mutti Merkel zu zimmern begann.

Daß die Entlassung von Kardinal Müller durch den Diktator Franz etwas mit der von diesem offenbar geplanten Vertuschung von Mißbrauchsfällen zu tun haben könnte, kam im Oktober auch noch ans Tageslicht. Wenn das stimmt — na dann, gute Nacht, Papa Franz. Denn dann könnte nämlich die Malachias-Prophetie, daß dieses aktuelle Pontifikat einfach das Letzte ist, auch im wörtlichsten Sinne zutreffen ...

November 2018

Österreich entschließt sich, dem »Migrationspakt« der UNO nicht beizutreten, und die Migrations-Profiteure in Kirchen und NGOs heulen vor Wut. Mittlerweile haben sich eine Reihe weiterer Länder entschlossen, es Österreich, Ungarn und den USA nachzumachen. Die zähen Verhandlungen über den Brexit werden von interessierten Kreisen immer wieder mit hübschen Drohszenarien gewürzt — die Rute im Fenster etwaiger Nachahmungstäter soll offenbar möglichst abschreckend ausstaffiert sein. Ähnlich absurd sind mittlerweile die Veitstänze der Opposition im BTV-Untersuchungsausschuß, was freilich von Innenminister Kickl kühl abgefertigt wird. Und somit sind wir schon im

Dezember 2018

gelandet! Die CDU zeigt mit der Wahl von AKK zu neuen Chefin ein »Aufbruchsignal von ähnlicher Kraft wie seinerzeit der Amtsantritt von Egon Krenz als Nachfolger Erich Honeckers«. Im Advent geht die messerstecherische Folklore unserer Bereicherer ungebrochen weiter. In den USA schmeißt der Kriegsminister alles hin, nachdem der Präsident sein Wahlversprechen, aus Syrien abzuziehen, einhalten will. 

Nun ja, das war's in aller Kürze. Soeben ruft mich LaPenseuse mahnend zur Ordnung — bevor es einen Zwist im Hause Penseur gibt, bleibt mir nur zu wünschen:

PROSIT 2019!





Silvester in Deutschland

von Bastiat



Dieses Bild steht in Deutschland ja nun symbolisch für Silvester. Dank der strunzdämlichen Willkommensklatscherinnen und Teddybärenwerferinnen (die vermeintlich männlichen Mitklatscher und Mitwerfer sind mitgemeint). Selbstverständlich wird von diesen Gutmenschinnen erwartet, außerhalb der Schutzzone zu verbleiben und sich dem engeren Kontakt mit den Invasoren nicht zu verschließen. Könnte ja sonst als fremdenfeindlich rüberkommen. Viel Vergnügen!

Bewegung ist schön, oder: Mens sana (?) in corpore sano


Nach Tagen des Kekserl-Essens und des Couch-Potatismus' ist es angezeigt, einen kleinen Artikel zur Schönheit körperlicher Betätigung, insbes. im Sport, zu bringen:

Hier zur Einstimmung ein Schnappschuß von einem dieser Ballspiele, in denen in den U.S.A. ... ähm ... pigmentbevorteilte Athleten innigen Körperkontakt suchen. Hony soit ...


Weitaus ästhetischer ist da freilich, wenn Frauen — ohne gegenseitigen Körperkontakt zu suchen — sich über Hürden bewegen. Otto Normalpotato allerdings wird beim Gedanken, mit solch einem femininen (?) Muskelpaket Körperkontakt zu suchen, wohl auch etwas blümerant zumute werden:


Wie man sieht, kommt Break-dance auch nie ganz aus der Mode — ungeachtet aller Warnungen um die für die Halswirbelsäule durchaus abträglichen Folgen solcher Akrobatik:


Rodeo ist zweifellos eine der schnellsten und sichersten Methoden, wieder auf den Boden der Realität zu gelangen. Fraglich ist, was ein Stier in so einem Fall denkt — wir hoffen für den Absteiger das Beste:


Manch einer scheint im Eifer des Spiels — das man füglich auch als Gefecht bezeichnen könnte — sogar den Kopf zu verlieren:


Für alle, die gern Golf zu Pferde spielen, hier noch eine interessante Variante, vom Reittier zu steigen (Nachahmung allerdings nicht unbedingt empfohlen):


Doch genug des grausamen Spiels! Und so zeigen wir zum Abschluß, wie befriedigend Sport doch sein kann:


Und welche Befriedigung das paarweise Eislaufen bieten kann, wird uns von Maria Mukhortova und Maxim Trankov anschaulich vorgeführt:


Oder, wie mein Bruder einmal meinte: »Ich bin ein Fan der Frauenbewegung! Besonders, wenn sie rhythmisch ist ...«




Zentrale der Faschisten

von Fragolin

Ach, wie sehr sich der ZDF doch immer strampelnd wehrt, wenn er als linksextreme Propagandatrompete hingestellt wird, das ist doch alles Ultrarechtsnazihetze und so.
Nein, nicht der Rollifahrer und sein Gesülze, das allerdings in diesem Kontext auch nicht uninteressant ist.
Es geht um den ZDF.
Bitte genau auf die normale Arbeitskleidung des ZDF-Kameramannes achten.
Es ist eine Uniformjacke der aggressiven Antifa. Da arbeiten nicht nur offene Unterstützer gewaltbereiter Linksfaschisten im ZDF, nein, sie stellen ihre Propaganda auch offen im Studio zur Schau.
Das ZDF hat Recht, sich zu empören, wenn man es als linksextrem bezeichnet. Es ist offensichtlich sogar linksradikal mit leichter Schlagseite zu faschistischen Tendenzen. Man hat sie also lange Zeit viel zu harmlos eingestuft. Sorry, Ehre wem Ehre gebührt, „ZDF“ steht für mich ab heute als Abkürzung für „Zentrale der Faschisten“.

Zum Abschluss noch ein kleines Kopfkino: Claudia Roth wird zu einem Interview gebeten und im Studio taucht ein Beleuchter mit Thor-Stainar-“88“-Shirt auf.
Das hätte die „heute“-Redaktion glatt in den Hauptnachrichten gebracht.

Sammlerstücke

von Fragolin

Zum Abschluss des Jahres mal ein paar kleine Sammlerstücke aus dem Hause Coudenhove-Kalergi, in den letzten Jahren erschienen im transatlantischen und in Soros‘ Netzwerk gut organisierten Propagandablatt „Standard“, dem bedeutendsten Züchter einer linksextremen Filterblase neben dem „Falter“ in Österreich.

Europa bekommt ein neues Gesicht, ob es den Alteingesessenen passt oder nicht. Wir leben in einer Ära der Völkerwanderung. Sie hat eben erst begonnen, und sie wird mit Sicherheit noch lange nicht zu Ende sein.“
Man beachte das Datum – das war einige Monate vor Merkels Streich.
Die geistigen Wegbereiter der Merkelschen Magnetkultur waren schon lange vor deren Staatsstreich aus dem Kanzleramt aktiv. Und nein, über die nur wenige Wochen später bekannt gewordenen Ankündigungen des IS, seine Kämpfer nach Europa einzuschleusen, liest man später bei B.C-K ebensowenig wie über das brutale Massaker im Bataclan oder den Anschlag von Nizza oder all die anderen Bereicherungen und täglichen Einzelfälle – die werden konsequent aus ihrem Weltbild ausgeblendet.

Christliche, jüdische und islamische Fundamentalisten sind wirklich lästig, nervig und potenziell mörderisch.“
Jaja, jetzt kommen zu den permanenten christlichen Massakern und jüdischen Blutbädern in unseren Städten die muslimischen Terroristen dazu – ach nein, die Terroranschläge blendet sie ja konsequent aus. So ein LKW am Weihnachtsmarkt, das ist lästig wie eine hinterwäldlerische Streitschrift eines evangelikalen Kreationisten, und so ein Massaker bei einem Rock-Konzert, das ist nervig wie ein Kippaträger, der provokant durch Berlin schlendert.
Dass sie das ohne mit der Wimper zu zucken nur wenige Wochen nach dem Blutbad im Bataclan niederschreibt, zu dem sie sich sonst keines Kommentares für berufen erachtet, hätte in jeder Gazette mit einem Krümel Rest-Anstand zum Rauswurf als Kolumnistin geführt. Aber im „Standard“ ist sie genau richtig, da gehören solche Leute hin.

Religion ist zumutbar, und die Beschäftigung mit ihr ist auch nicht peinlich.“
Es ist zumutbar, wenn Leute an Allah, Gott, den Osterhasen oder das Spaghettimonster glauben, aber es ist nicht zumutbar, sich den Anweisungen aus irgendwelchen angeblich „prophetischen“ Hetzschriften zu unterwerfen, in denen zu Unterwerfung, Unterdrückung und Ermordung Andersglaubender aufgefordert wird. Es ist nicht zumutbar, wenn es zu Anschlägen, Morden und Massakern im Namen egal welcher Religion oder Ideologie kommt. Dass sich genau damit nicht beschäftigt wird, mit den Auswirkungen auf das reale Leben, sondern alle Religionen einfach pauschal in einen Topf geworfen und als lustige Betrunden verharmlost werden, das ist peinlich.

Wer Parallelgesellschaften verhindern will, muss für Zuzügler die Teilhabe am österreichischen Leben attraktiv machen.“
Ich sehe das anders herum: Wer das österreichische Leben, so wie es ist, nicht ohne radikale Veränderungen attraktiv genug findet, um daran teilhaben zu wollen, muss erst gar nicht zuwandern.
Falsche Reihenfolge: Jemand kommt in unser Land und wir müssen sehen, wie wir unser Land für ihn attraktiv machen.
Richtige Reihenfolge: Jemand findet unser Land und unser Leben attraktiv und kommt dann hierher, um daran teilzuhaben.
Die Leistung, eine Kultur zu entwickeln und uns attraktiv für jene zu machen, die ähnlich ticken wie wir, haben wir bereits erbracht, die muss nicht mehr täglich neu ausverhandelt werden.
Übrigens erstaunlich, wie 2017 die Frau Coudenhove-Kalergi den Schwenk hinbekam von der glühenden Verteidigerin von Parallelgesellschaften zur Droherin vor solchen. Wie man noch ein Jahr zuvor am 2. März 2016 lesen konnte: Wer sonst als Landsleute, die schon länger hier sind, können den Neuen die hiesigen Sitten und Gebräuche erklären?“
Tun sie das? Oder führen sie einfach die eigenen weiter, um sich eben nicht mit den hiesigen beschäftigen zu müssen? Verhindert sie nicht eher Integration und Interesse an der deutschen Sprache, weil man in der Community eh alles bekommt? Ist sie nicht eine Blase, die sich durch mutwillige Ab- und Ausgrenzung aus sich selbst heraus jede Integration aktiv verweigert? Finden bisher nicht alle Mordbuben und Sprenggläubigen, mitten in ihrer Community „radikalisiert“, nicht sofort Unterschlupf in dieser Parallelgesellschaft?
Doch zurück zum Artikel:

Menschen muslimischen Glaubens stehen derzeit unter Generalverdacht. "Ich werde ständig kontrolliert, obwohl ich längst österreichischer Staatsbürger bin und seit Jahr und Tag hier arbeite", klagt ein junger Techniker. Schwarze Haare und eine nicht schneeweiße Hautfarbe sind schon verdächtig. "Meidet den Westbahnhof, auch wenn ihr mit Drogen nicht das Geringste zu tun habt", rät ein Menschenrechtsanwalt seinen afrikanischstämmigen Klienten. "Es wird für unsereins langsam ungemütlich", konstatiert ein Sozialarbeiter mit Migrationshintergrund.“
Selten so viel Rassismus und ideologisches Bullshit-Bingo in einem Absatz gelesen. Also alle Nicht-Weißen sind automatisch Muslime, und die stehen automatisch alle unter Generalverdacht, weil am Westbahnhof verstärkt Nicht-Weiße kontrolliert werden? Die Idee, dass das daran liegen könnte, dass es fast nur Nicht-Weiße sind, die am Westbahnhof Drogen verticken und Handys klauen, kommt der Gutmeinenden ebensowenig wie die Erkenntnis, dass sie gerade afrikanische Drogendealer aus katholischen Ländern Zentralafrikas zu Muslimen erklärt hat, weil sie keine Weißen sind und somit das Drogendealen den Muslimen umhängt, weil es von Schwarzen praktiziert wird. Hardcore-Rassismus.
Dass es die eigenen Landsleute der verstärkt Kontrollierten sind, die hier dafür sorgen, dass racial profiling weniger diskriminierend als vielmehr erfolgreich ist, wird in dieser intellektuell platten Suada komplett ausgeblendet. (Das „auch“ in der Aussage des „Menschenrechtsanwaltes“ spricht für sich und muss nicht mehr kommentiert werden.)
Nein, Schwarze werden nicht verdächtigt, weil sie schwarz sind, sondern weil es überdurchschnittlich viele andere Schwarze gibt, die kriminell sind. Faktisch ohne „auch“. Und das hat mit Muslimen genau gar nichts zu tun. Ich bedaure von ganzem Herzen die Ehrlichen, die in ihrer ethnischen Gruppe besonders viele Kriminelle haben, ich lasse mir aber nicht die Verantwortung dafür auf unsere Gesellschaft überwälzen. Dafür, dass neben den Ehrlichen und Wertvollen, die vor kriminellem Abschaum und Gewalttätern flüchtend eine neue Heimat in Europa suchen, eben auch überdurchschnittlich viel des kriminellen Abschaums hereingelassen, gehätschelt und mit Samthandschuhen angegriffen wird, sind eher Leute wie diese propagandistische Schildmaid der Umvolkungsstrategie ihrer Ahnen selbst verantwortlich. Sie schaufeln Kriminelle in unser Land und instrumentalisieren dann noch jene, die darunter zu leiden haben – Einheimische ebenso wie Zugewanderte.

Es führt kein Weg daran vorbei, dass wir künftig Ärztinnen mit Kopftuch sehen werden, Straßenbahnlenkerinnen, Lehrerinnen, Managerinnen, Beamtinnen.“
Ach, und aus welchem Grund soll das Neutralitätsgebot für Lehrerinnen und Beamtinnen mit Islamhintergrund plötzlich nicht mehr gelten?
Eine neue Generation von hochqualifizierten Musliminnen drängt nach oben, die nicht gewillt ist, sich von außen in Sachen Kopfbedeckung etwas vorschreiben zu lassen.“
Aha. Gesetze gelten nicht bei den Kopftuchmädchen, die zu „hochqualifizierten Musliminnen“ umgedeutet werden, so geht also Integration.
Ich kenne sogar einige zumindest sehr gut qualifizierte Musliminnen, oder sagen wir besser, junge Frauen aus muslimischen Familien, die haben alle quer durch die Bank mit ihrem Glauben nichts mehr am Hut, würden sich eher die Haare abrasieren als sie unter einem Religionsfetzen zu verstecken und haben deshalb Probleme – aber nicht mit der achsobösen ultrarechtsxenophobislamophoben Hassgesellschaft, die nur in der Phantasie der Propagandatrommeln und der von ihnen aufgehetzten Idiologen (kein Schreibfehler) existiert, sondern mit der eigenen Familie und deren Community, die ihre Ehre besudelt glauben.

In Österreich leben derzeit rund 600.000 Muslime, das sind sieben Prozent der Bevölkerung. In Wien sind es 12,5 Prozent. Die allermeisten von ihnen werden hier bleiben und an ihrer muslimischen Identität festhalten. Entweder wir schaffen es, ihre und unsere Lebensstile kompatibel zu machen, oder wir müssen mit einer misstrauischen und von der Mehrheit mit Misstrauen beäugten Parallelgesellschaft leben.“
Also entweder wir schaffen das oder wir müssen mit einer Parallelgesellschaft (wie erwähnt: plötzlich ein Drohszenario) leben. Integration ist alleinige Aufgabe der Aufnahmegesellschaft, und so sie die Integrationsunwilligen nicht zu motivieren schafft, muss sie sich eben selbst anpassen oder mit einer Parallelgesellschaft leben. Die „muslimische Identität“ wird als hohes Gut verteidigt, aber jeder der die Quelle kennt weiß auch: jeder der von einer „österreichischen Identität“ spricht, die es zu bewahren gilt, ist ein Rassist, Europafeind und unverbesserlicher Nazionalist. Denn die gleiche Frau schreibt am 17. August 2016 noch: „In einem Land, in dem jeder Fünfte einen Migrationshintergrund hat, sollten wir die Frage nach Nationalität und Identität vielleicht nicht stellen“
Außer die Identität ist muslimisch? Und die Nationalität vielleicht „austrotürkisch“? Verlogenheit in Reinkultur.

Wenn wir wollen, dass sich die religiöse Minderheit der Muslime im Lande heimisch fühlt und sich mit Österreich identifiziert, dann müsste die Mehrheitsgesellschaft ihr ein Stück weiter entgegenkommen, als sie es derzeit tut.“
Halal Pappi schon im Kindergarten, gesetzliche Anerkennung und Sonderrechte, Mitspracherecht über Religionsverbände, Auftrittsverbote für den Nikolaus und Winterfeste statt Weihnachtsmärkte – ab welchem Punkt des „noch weiter Entgegenkommens“ dürfen wir von Unterwerfung sprechen? Wie viel Unterwerfung müssen wir leisten, bis sich Muslime hier „heimisch fühlen“? Und müssen wir das wirklich „wollen“? Wer sich nicht in der Gesellschaft und Kultur heimisch genug fühlt, um sie zu akzeptieren, nachdem er selbst freiwillig hierher gekommen ist, der hat hier, mit Verlaub, nichts verloren. Was hat den überhaupt hergezogen? Das üppige Sozialsystem und der schonende Umgang mit Verbrechern sollen es laut gültigem Narrativ dieser Leute ja nicht sein dürfen.

Wenn das nicht geschieht, ist die Alternative eine gespaltene Gesellschaft, Zwist und letztlich auch Gewalt.“
Die typische Drohung der Linksradikalen, da weiß man gleich, auf wessen Mühlen die Frau ihr Wasser lässt: „Ich hole was mir zusteht, rück es raus oder ich schlag dir den Schädel ein!“ Schuldig an der „Spaltung“ sind also jene, die sich dem Neuen, Importierten nicht willig anpassen und unterwerfen? Nein, schuldig an der „Spaltung“ und an der Schaffung von Parallelgesellschaften sind jene, die jeden, der etwas anderes als sie selbst zu meinen wagt, sofort niederschreien und zum Verfassungsfeind, Demokratiefeind und Menschenfeind erklären – mit soviel Hass um sich schlagen und dann bejammern, „die Anderen“ würden „die Gesellschaft spalten“ - geht es eigentlich noch verlogener?
Die Andersdenkenden sind die Ketzer und Hexen von heute, in den Systemmedien husst die Inquisition die Fackelträger und Bücherverbrenner gegen sie auf und wenn die ersten Scheiterhaufen brennen und sich die Delinquenten dagegen wehren, darauf gezerrt zu werden, wird das noch als Beweis für deren Renitenz und Aggression ausgelegt. Die, die sich als „progressiv“ bezeichnen sind die eigentlich Ewiggestrigen, sie sind der Mob mit den Mistgabeln, da ändern auch „Zeckenbiss“-Fakes und majestätische Meinungserlässe nichts daran, ganz im Gegenteil, sie machen es nur noch sichtbarer.

Antiislamismus ist der neue Antisemitismus. (…) Der Islam gehört zu Österreich. Daran sollten wir uns endlich einmal gewöhnen.“
Dass der Islam den neuen Antisemitismus im Schlepptau hat, verschweigt sie.

Die Besten der Besten kommen nie aus nur einem Land, sondern von überall. Wer Homogenität will, bekommt Mittelmäßigkeit.“
Dass nicht gerade die geistig-kulturelle Elite aus Afghanistan und Somalia zu uns strömt, aber aufgrund dessen immer mehr österreichische geistig-kulturelle Elite das Land verlässt – Stichwort brain-drain – lässt die wacker ergraute Maid im Kampf um die Umsetzung der Ideen ihres gräflichen Vorfahren gerne mal unter den Tisch fallen. Sie zerrt in inzwischen auch für Normalbürger sichtbar gewordener Relotius-Manier jene Einzelfälle vor den Vorhang (übrigens immer wieder die gleichen...), die propagandistisch zur Normalität aufgeputscht werden sollen.
Lerne: Wenn in einem Jahr drei Migranten positiv auffallen, so sind sie die Normalität und heben die einzelfällige Ausnahme der täglich negativ auffallenden Migranten komplett auf. Wer dieses Schema nicht schluckt, ist ein Nazi und fertig. Besonders pikant: die verlogenen Leute mit dieser dampframmigen Argumentationslinie werfen anderen die Zerstörung der Diskussionskultur, die Spaltung der Gesellschaft und die Radikalisierung der Worte vor…

Sonntag, 30. Dezember 2018

Wort zum Sonntag: »Fürchtet euch nicht« — ach, wirklich ...?


Zu dem »Offenen Weihnachtsbrief der Katholischen Frauenbewegung« folgender

Offener Brief
von Helmut

An die Katholische Frauenbewegung ED Wien

-Ihre heurige Weihnachtsbotschaft „Fürchtet Euch nicht“ 28.12.2018

Sehr geehrte Frau Christine Saliger
Sehr geehrte Frau Franziska Berdich
Sehr geehrte Frau Cristina Lanmüller-Romero

Aufmerksam habe ich die Weihnachtsbotschaft der KFB im Internet gelesen. Wenn es einen Grund gibt, den Inhalt dieser Botschaft zu akzeptieren, dann liegt er für mich in meiner grundsätzlichen Einstellung zur Meinungsfreiheit. Als Anhänger von Voltaire vertrete ich die Meinung, die man ihm nachsagt (von Beatrice Hall publiziert):

"Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst."
 
Ich bin mir nicht sicher, ob das von den Leuten, die in unserer Gesellschaft sozialpolitische Aufgaben übernehmen, auch so gehandhabt wird. 

Natürlich wird in Ihrer Botschaft die Situation in Schwarz-Weiß-Mentialität dargestellt und in der Rhetorik überzeichnet. Das mag Mittel zum Zweck sein, damit Ihre Botschaft auch beachtet wird. Trotzdem fällt mir bei der Beurteilung Ihrer Aussage neben einem Bibelwort (Lukas 23,34) spontan ein Sprichwort ein:

Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert.
 
Warum das ein Weg in eine Richtung ist, die niemand befürworten kann, der sich in der Verant-wortung für die zukünftigen Generationen sieht, ergibt sich schon aus der Bevölkerungsstatistik. Statistik für Österreich: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/293102/umfrage/auslaenderanteil-in-oesterreich/
Daraus ergibt sich eine vorhersehbare Entwicklung in der Gesamtbetrachtung, wie es z.B. hier dargestellt wird: http://www.heimatforum.de/index_statistik.htm
 
Es ist unschwer vorauszusehen, dass diese Einstellung zum weiteren Abbau der Kirchenmitglieder führen wird. Wie aus der Statistik zu ersehen ist, schrumpfte die Zugehörigkeit bei der Katholischen Kirche von 45,8% (1950) auf 28,6% (2016). Es kann keine Beruhigung sein, dass es bei der Evangelischen Kirche ähnlich ist.

 
Die grundsätzlichen Einstellungen sowie Interessenslagen bei den christlichen Kirchen sind der Grund dafür. Dabei gäbe es genügend Ansätze im sozialen Bereich, wo man sich ernsthaft engagieren könnte, auch finanziell. Ich möchte nur ein paar Beispiele aufzählen.

- Ich erinnere mich an die Diskussionen, als meine mittlerweile erwachsenen Kinder im Kindergarten waren, als es darum ging, Verbesserungen in der Einrichtung, im Personalwesen oder auch nur in der Aussattung des Spielzeugs zu erreichen. Da war nach Aussage der Kirche meist kein Geld dafür da.

- Ich erinnere mich an die hauptberufliche Tätigkeit meiner verstorbenen Frau in einer katholischen Behinderteneinrichtung sowie an die oftmals für mich erschreckenden Zustände. Mit Rücksicht auf die verbleibenden Kollegen in dieser Einrichtung möchte ich da auf keine Einzelheiten eingehen.

- Ich erinnere mich an meine ersten Schuljahre, als ich mich in einer von Nonnen geführten Ein-richtung befand. Dasselbe Los war meiner damaligen und auch meiner jetzigen Frau beschieden. Es hatte zum „Erfolg“, dass wir uns alle einig darüber waren, unseren Kindern das niemals zuzumuten.

- Ich verweise auf die bekannte Tatsache, dass die Altenpflege im häuslichen Umfeld ohne die fragwürdige Beschäftigung der vielen osteuropäischen Frauen als Scheinselbständige völlig zum Erliegen kommen würde. Die Pflegebedingungen der christlichen Einrichtungen sind ein Teil dessen, was zu dieser Situation geführt hat.

- Ich habe im Internet unter dem Begriff: „Katholische Frauenbewegung Österreich zu Kindesmißbrauch in der Katholischen Kirche“ gegoogelt. Ich habe keinen einzigen Eintrag dazu gefunden. Aber wahrscheinlich habe ich da etwas Falsches eingegeben.....

Damit will ich klarstellen, dass die christlichen Kirchen, allen voran die katholische, genügend Betätigungsfeld im sozialen Bereich hätten, wo sie unter Beweis stellen könnten, sich um gewisse Bevölkerungsschichten ernsthaft und mit Erfolg zu bemühen. Ich erwähne das hauptsächlich im Zusammenhang mit den von Ihnen in der Botschaft verwendeten Worten „soziale Verantwortung“ und „Ausgegrenzten“. Das, was wir täglich beobachten, führt letztlich dazu, dass bestimmte österreichische Bevölkerungsgruppen langfristig ausgegrenzt werden, weil die vorhandenen finanziellen Mittel für andere Zwecke benötigt werden. 

Von den Urinteressen der christlichen Weltanschauung will ich gar nicht sprechen. Ich gehöre zu den überzeugten Verfechtern einer gemeinsamen christlichen Kirche — insbesonders angesichts des zunehmenden Einflusses des Islam. Natürlich unter Beibehaltung der sekundären liturgischen Details für jede Glaubensrichtung, aber unter Festlegung der gemeinsamen Prioritäten. Meine Anfrage, wie es um die Einigung der christlichen Kirchen (kath., evang., orth.) betreffend eines gemeinsamen Weihnachts- und Osterfestes steht, blieb unbeantwortet. Letztere erfolgte vor einigen Jahren an Kardinal Müller von der Glaubenskongregation im Vatikan. Aber anscheinend sind derartige Überlegungen beim Vatikan nicht so wichtig.

Dafür engagiert sich der Papst vermehrt bei der Annäherung zum Islam. Dabei hätte der Vatikan mit seiner enormen Finanzkraft sicher Möglichkeiten, diese Einstellung gegenüber den Immigranten, die Sie in Ihrer Botschaft angesprochen haben, unter Beweis zu stellen. Meines Wissens aber beherbergt der Vatikanstaat derzeit lediglich 14 Familien aus dem Immigrantenbereich. Hier aber zeigt sich wieder die Gemeinsamkeit mit anderen Liturgien. Beispiel: In der rumänischen Orthodoxie kennt man das Sprichwort:

Du sollst das tun, was der Pfarrer sagt, nicht das, was der Pfarrer tut.
 
Das kann man auch auf die „Gutmenschenphilosophie“ übertragen. Diese Philosophie besteht darin, dass man sich sozial engagieren will, und das nach Möglichkeit auch für sich oder seine Organisation öffentlich propagiert. Aber nur solange, wie es nicht an den eigenen Geldbeutel geht. Für die Unterbringung sowie die medizinische und finanzielle Versorgung der Immigranten soll gefälligst die Allgemeinheit aufkommen, auf keinen Fall will man da selbst finanzielle Verantwortung über-nehmen. 

Ich persönlich sehe vieles mit gemischten Gefühlen, was Sie in Ihrer Weihnachtsbotschaft ange-sprochen haben. Gerade Ihre Einstellung zur Immigrantenfrage sehe ich von einer anderen Seite. Ich habe das vor einem Jahr anläßlich der Neujahrsansprache der deutschen Bundeskanzlerin in Form eines Offenen Briefes zum Ausdruck gebracht, der nach den mir zugegangenen Informationen mehr als 3,5 Mio mal angeklickt wurde.

 
Die Empfehlung aus der Bibel (Matthäus 5:39) kann ich beim besten Willen nicht für die heutige Situation verwenden, zumal es sich bei den Opfern dieser unüberlegten Politik überwiegend um Frauen und Minderjährige handelt. Um ehrlich zu sein: es missfällt mir, mit den Folgen dieser Immigrantenpolitik konfrontiert zu werden —  z.B. zu Weihnachten auf den Christkindlmärkten. In Österreich ist es ja noch etwas ruhiger, wie man hier sehen kann:

Aber in Deutschland sieht das ganz anders aus:
 
Da bin ich doch froh darüber, dass wir dieses Problem in Siebenbürgen nicht haben, - da ist der Weihnachtsmarkt in Hermannstadt immer noch ohne Poller geblieben: https://ibb.co/hZrktts
 
Bei uns können die Frauen auch in der Dunkelheit durch die Straßen der Stadt noch ohne Angst gehen. Und man muss ihnen nicht zurufen, — um mit Ihrer Überschrift in der Botschaft mein Schreiben zu beenden — „Fürchtet Euch nicht!“ Denn die „Kultur der Angst“, so wie Sie es benannt haben, wurde durch die vorangegangene falsche Politik verursacht — eine Politik, die Sie offen-sichtlich unterstützen.

Vielleicht denken Sie darüber nach, - die letzte Stunde im Alten Jahr bietet sich dafür an. Trotzdem, - und gerade deshalb – entbiete ich Ihnen die besten Neujahrsgrüße und wünsche Ihnen vor allem Gesundheit im Neuen Jahr!

Mit freundlichen Grüßen

Helmut N.
Siebenbürgen


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Obiger »Offener Brief« wurde im Gelben Forum am 28.12.2018 veröffentlicht.

Der Präsident und der Machthaber

von Fragolin

Ein schönes Beispiel, wie sich hiesige Medien vor der Eskalation des osmanischen Eroberungskrieges des irren Sultans propagandistisch auf die Seite der Aggressoren schlagen, liefert (wieder einmal) der linksextreme „Standard“:
Während der türkische Präsident bestrebt ist, den Terror in Nordsyrien zu bekämpfen, marschieren die Truppen des Machthabers Assad in Manbij ein.

Fakt ist, dass „Präsident“ Erdogan sich gerade nach einer lächerlichen „Putsch“-Schmiere die absolutistische Macht eines Sultans hat beschaffen lassen; nebenbei bemerkt durch die hündische Ergebenheit seiner sich im ungläubigen Westen ausbreitenden Jubelmassen, während „Machthaber“ Assad einfach gewählter Präsident Syriens ist.
Ich werde mir jetzt auch angewöhnen, von „Machthaberin Merkel“ zu schreiben. Klingt gut, immerhin scheren sie und ihr Regime sich ja auch einen Dreck um Parlament und Demokratie und solche lästigen Sachen.

Fakt ist auch, dass Manbij eine Stadt tief im syrischen Staatsgebiet ist. Die regulären Truppen Syriens haben jedes Recht, dort zu sein. Des Erdowahnsinnigen Geblöke von „Provokation“ ist ein Witz. Die syrische Armee in Manbij ist ebenso provokant wie das österreichische Bundesheer in Graz; das marschiert ja auch nicht ein, wenn es in eine Grazer Kaserne verlegt wird.

Der Sultan fährt (übrigens laut Erkenntnis des wissenschaftlichen Dienstes des deutschen Bundestages) einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen Syrien und besetzt rechtswidrig fremdes Staatsgebiet. Was der „Standard“ und die ganze Meute der transatlantisch eingeschworenen Medienmacher an keinem Punkt thematisieren: Laut den Statuten der NATO müsste die Türkei sofort aus dem Verein geworfen werden. Aber die NATO hat ja selbst ausreichend Erfahrung mit dem Bruch von Völkerrecht. Stichwort Kosovo.
Deren Vertragswerk ist einen Dreck wert.
Erinnert an die EU.
Die sitzen nicht zufällig direkt nebeneinander.

Vor meinem geistigen Auge taucht gerade eine Schlagzeile auf: „Der deutsche Reichskanzler wird den Terror in den Ostgebieten beenden, wo die bolschewikischen Machthaber ihre Truppen aufmarschieren lassen!“ Ob „Standard“ und Co. Eigentlich merken, auf welcher Propagandaschiene sie unterwegs sind?

Ein Beweis mehr

von Fragolin

Nun mag man ja zu Jens Maier stehen wie man will (ich gehe mit einigen seiner Aussagen absolut nicht konform); aber wenn ich mir jetzt einmal ausmale, was passiert wäre, wenn in Dresden nicht ein AfD-Bundestagsabgeordneter sondern, sagen wir mal, ein Vertreter der Islamischen Glaubensgemeinschaft zu Heiligabend aus dem Kino geworfen worden wäre, weil er eine politische Agenda vertritt, die einigen im Publikum nicht passt – Merkel hätte den (nach dem bereits seit Langem in Kraft befindlichen geistigen nun auch politischen) Notstand ausgerufen und Sachsen wohl endgültig mit militärischer Gewalt den Freistaatstatus aberkannt und zum Protektorat erklärt.

Man palavert wieder vom „Hausrecht“.
Aber wehe, ein Veranstalter macht von seinem „Hausrecht“ Gebrauch und verwehrt einer Eingewickelten oder einem Neubürger mit Exzellenzhintergrund den Zutritt zu einer Veranstaltung.
Dass Vertreter einer bestimmten Bevölkerungsgruppe vom sozialen Leben ausgeschlossen werden sollen, hat in Deutschland ja Tradition. Wie es ausschaut, will man auf diese auch unter dem Merkel-Regime nicht verzichten.

P.S. Nein, liebe Trolle, mir geht es nicht darum, dass der Mann von der AfD ist. Es ist mir sogar komplett egal. Ich würde das ebenso zum Kotzen finden, wenn man das einem Grünen, Linken oder Sozen antun würde. Nur müssen die ja nicht befürchten, dass ihnen sowas passiert. Die bejubeln das auch und wollen dann, als Krönung ihrer Verlogenheit, der AfD unterstellen, sie würden „die Gesellschaft spalten“.
Die AfD ist nicht der Produzent der Spaltung, die AfD ist deren Produkt. Die Radikalisierung geht von Links aus.

Samstag, 29. Dezember 2018

Alternatives Herangehensmodell

von Fragolin

Unsere Herangehensweise an religiöse Fanatiker ist, bei ihnen mit Kaffee, halal Kuchen und einem Scheck vorbeizukommen und sie höflichst darum zu bitten, vielleicht nicht ganz so doll unseren Tod herbeizupredigen und Idioten mit Hass abzufüllen und zu Sprenggläubigen hochzuhetzen.
Die Ägypter haben ein alternatives Herangehensmodell: Eins zu Zehn.
Nicht schön, aber bei hasszerfressenen Fanatikern zumindest eine wirkungsvolle Problemminimierung.
Ein grober Keil für grobe Klötze.

Relotius als Regelfall

von Bastiat


Die Müllstream-Presse, prominent vertreten durch den „Spiegel“, wird ja nicht müde, dem Schafsvolk zu versichern, dass der gewohnheitsmäßige Lügner Claas Relotius doch nur ein Einzelfall sei, und der Rest der Journaille sei doch ganz anders, also sorgfältig und unbestechlich recherchierend, ausschließlich die Wahrheit und nichts als die Wahrheit berichtend, und die eigene Meinung stets deutlich kennzeichnend.

Der aufmerksame Leser wird darauf wohl nur mit einem müden Lächeln reagieren, sind die Beispiele der Wahrheitsverdreherei durch die Pressehuren doch inzwischen Legion. Auch nicht erst in jüngster Zeit, wie etwa das Zitat des österreichischen Kabarettisten Fritz Grünbaum belegt, der boshaft und stilistisch gekonnt, meinte: „Man kann, wenn sie Bericht erstatten, genau, wer sie besticht, erraten.“
 
Auf Twitter ist nun die Wortmeldung einer Insiderin zu finden, die tief blicken lässt. Die deutsche Journalistin Ronja von Wurmb-Seibel (nein, das ist keine Satire!) macht sich hier über Kollegen lustig, die sich über Relotius empören, aber selbst massiv Dreck am Stecken haben. Der Tweet entwickelt sich recht interessant, die zahlreichen Aussagen von Wurmb-Seibel darin kann man wie folgt zusammenfassen:

Das Thema „Recherche“ ist bei zahlreichen Medien ein Fremdwort. Das ist in der Branche allgemein bekannt, und das betrifft nicht nur die jeweiligen Journalisten, sondern auch deren Chefs, die hier „ein Auge zudrücken“, wenn der Artikel sich nur gut verkauft.

Aber nicht nur mangelnde Professionalität prangert sie an, sondern auch offen unwahre Berichterstattung. Sie kennt persönlich einen prominenten und sehr erfolgreichen Reporter, von dem „viele Leute in der Branche wissen, dass er Quellen erfunden hat.“ Also ein glasklarer Fall von Komplizenschaft mit einem Betrüger. Weiters berichtet sie von einem Kollegen, der „mit seiner Recherche erst provoziert hat, worüber er berichten wollte + dabei in Kauf genommen hat, dass das Leben eines Protagonisten in Gefahr gebracht wurde. Er ist jetzt auch ein Chef.“ Ging also im Interesse der eigenen Karriere über Leichen. Weiters meint sie: „Die Liste ist lang + ich bin bei weitem nicht die einzige, die sie kennt.“ Also wiederum keine Rede von „Einzelfällen“, und wiederum ein Hinweis auf die weitgehende Korruptheit dieses Berufsstandes.

Ach ja, und über politische Einflussnahme hat Wurmb-Seibel noch nicht einmal etwas gesagt. Da kann man getrost noch einige „Einzelfälle“ dazupacken.

Wurmb-Seibel sieht keine Möglichkeit, diese massiven Missstände durch interne Selbstreinigungsprozesse zu beheben; sie sieht die einzige Chance auf Abhilfe in einer „Änderung von oben“ (was immer das sein soll).

Originell ist ihre Reaktion auf den Vorwurf der „Lügenpresse“; sie meint wörtlich: „Ich kenne mindestens so viele JournalistInnen, die absolut aufrecht, mit großer Anstrengung und teilweise unter Gefahr seriös recherchieren.“ Aha. „Mindestens so viele Journalisten sind seriös“ heißt, es gibt nach ihrer Aussage eine qualifizierte Minderheit an korrupten Journalisten, die Lügenmärchen erzählen. Spannende Aussage, sollte doch wahrheitsgemäße Berichterstattung zur Kernkompetenz jedes Journalisten gehören. Genauso wie die eines Architekten, ein Haus so zu planen, dass es nicht nach einigen Wochen bereits einstürzt. Oder die eines Chirurgen, eine Routineoperation wie etwa die Entfernung eines Blinddarms vorzunehmen, ohne den Patienten umzubringen. Oder die eines Busfahrers, seine Fahrgäste heil an ihr Ziel zu bringen und nicht in einer zu schnell gefahrenen Kurve in eine Hausmauer zu krachen.

Wenn man sich diese Vergleiche vergegenwärtigt, sieht man erst, in welchem miesen und verrotteten Zustand (nach Aussage einer Insiderin!)  sich die Journaille eigentlich befindet.