Sonntag, 15. September 2013

Die »Kinderfickerpartei«

... befindet sich — freilich nur zugriffsmäßig auf diesem Blog, Gott sei Dank! — auf der Überholspur. Die medial aufgeplusterte »Seximus-Erregung« um Brüderle, von mir im Artikel »Mein Gott, Laura ...« thematisiert, ist längst weit abgeschlagen, sogar der Nachruf auf »Zettel« mußte der Dokumentation grüner Verlogenheit weichen. In wenigen Tagen, wenn's so weitergeht, wird auch der Artikel über das seinerzeitige Skandalurteil gegen die Islamexpertin Sabaditsch-Wolff vom Platz verdrängt sein. Nur die Position der Spitzenreiter im Ranking ist unangefochten: Bronze an »Ämter: Würden und Funktionen« (über den Rücktritt Papst Benedikts), Silber an »ZU GUT...tenberg« — über den Abgang des allzu frei(herrlich) mit Zitaten umgehenden Exministers — und Gold (in meilenweitem Abstand mit deutlich mehr Zugriffen als für Platz 2 und 3 zusammengenommen!) schließlich an den Artikel »Der Freiheit eine Bresche« (über Sila Sahins Enthüllung im Playboy-Magazin).

Ich verkneife mir jetzt Mutmaßungen über die Geschlechterstatistik der Leserschaft dieses Blogs, und merke nur an: außer dem zuletzt genannten Artikel auf Platz 1, der (obwohl nun auch schon ca. zweieinhalb Jahre alt) immer noch Woche für Woche seine paar neue Zugriffe bekommt, ist es eigentlich nur der Artikel über die grünen Pädophilen-Versteher, dessen Zugriffszahlen konstant wachsen (bei den anderen Artikeln verebbten die Zuwächse meist nach relativ kurzer Zeit) . Das mag nun zum Teil am Hingucker-Titel liegen, zugegeben. Aber eben nur zum Teil. Ich glaube, daß dahinter auch das Interesse an der endlichen Entlarvung gutmenschlicher Heuchelei steht. Viele Menschen haben das penetrante Moralisieren dieser selbsternannt »Guten« einfach satt, ihre unnachsichtig exekutierten Sprech- und Denkverbote, und die Arroganz, mit der die GrünInnen zu wissen vorgeben, was für »die Leute« gut und richtig ist.

Und es ist nicht bloße Schadenfreude, diese Heuchler als solche enttarnt zu erleben — es hat für den öffentlichen Diskurs eine geradezu kathartische Wirkung! Denn wer bislang hilflos an der mit scheinbarer Anteilnahme und Betroffenheit geölten (doch in Wahrheit bloß marxistisch geschulten!) Rhetorik der GrünInnen-Funktionäre abrutschte, der hat durch die Kinderficker-Enthüllungen nun endlich jenen Punkt gefunden, von dem aus er das ideologische Wahngebilde dieser ökommunistischen Sektierer aus den Angeln heben kann.

Deshalb sind die konstant steigenden Zugriffe auf »Die Kinderfickerpartei« ein Anzeichen für jenes Erwachen zum selbständigen Denken, das die GrünInnen zwar rhetorisch begrüßen, in Wahrheit aber panisch fürchten.

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