Sonntag, 12. Februar 2012

»Vieles ist Hoffnung, nur die Katastrophen sind fix«

... übertitelt Andreas Unterberger seinen Artikel über das vorgestern präsentierte Schröpf- und Enteignungspaket unserer Politbanditen. Einen einzigen kleinen Schönheitsfehler hat der Artikel: seinen Titel. Denn es ist keineswegs »vieles« Hoffnung, sondern die Hoffnungen unserer Systempolitiker — etwa: die Schweiz zu Steuerabfuhren nach Österreich zu erpressen, oder eine »Finanztransaktionssteuer«, die in Wahrheit völlig kontraproduktiv ist (und nebstbei wegen der Verlagerungseffekte Österreich auch fast kein Aufkommen bringen wird) EU-weit einzuführen — sind in Wahrheit Alpträume für jeden klar denkenden Menschen. Die Katastrophen hingegen sind fix einbetoniert, solange unsere Machthaberer ihre Klientel-Interessen auf Kosten einer leistungsbereiten Minderheit finanzieren lassen. Nach dem demokratischen Motto: du zahlst, und ich geb's aus ...

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